Kooperation der AMBARtec AG mit der Rouge H2 Engineering AG – Lösungen für klimaneutrale Stahlwerke

AMBARtec und Rouge H2 Engineering entwickeln Verfahren für eine klimafreundliche Stahlproduktion. Die neue Technik kann schon bald mit geringem Aufwand eingesetzt werden – ohne aufwändige Umstellungen in der Prozesskette.  

Dresden, 10. Juli 2025 – AMBARtec und Rouge H2 Engineering werden künftig intensiv zusammenarbeiten, um das Chemical Looping Hydrogen-Verfahren zur Marktreife zu entwickeln, mit dem sich sauberer Wasserstoff und aufkonzentriertes Kohlendioxid aus Gichtgas und anderen Stahlwerksgasen erzeugen lassen. Grundlage ist das Eisen-Wasserdampf-Verfahren, mit dem sich mittels Reduktion und Oxidation von Eisenoxid- bzw. Eisen-Nuggets hochreiner Wasserstoff erzeugen lässt. Das gewonnene hochkonzentrierte CO₂ lässt sich effektiv in CCU- oder CCS-Prozesse einbringen.  

Der Chemical Looping Hydrogen-Prozess
Das zweistufige Verfahren dient dazu, mit Hilfe von Eisenoxid (FeOx) kohlenstoffhaltige Gasgemische in Wasserstoff (H₂) und Kohlendioxid (CO₂) umzuwandeln. „Das Ziel unserer Zusammenarbeit besteht darin, das Verfahren für Hochofengase zu optimieren und in Stahlwerken umzusetzen“, berichtet Uwe Pahl, Technikvorstand von AMBARtec. Gichtgas, Kokereigas und Konvertergas lassen sich so zu hochwertigem Wasserstoff aufbereiten. Das dabei erzeugte hochreine Kohlendioxid kann stofflich genutzt (CCU) oder eingelagert werden (CCS). Voraussetzung für diese grüne Transformation der Stahlindustrie ist, dass das gerade in Überarbeitung befindliche CCS-Gesetz auch die Einlagerung von CO₂ aus der Stahlindustrie gestattet. „Der Stahlbranche bieten wir damit die Möglichkeit, ihre Produktion klimafreundlicher zu gestalten, ohne mit erheblichen Investitionen die gesamte Prozesskette umzustellen. Damit bleibt die Stahlproduktion auch in Europa trotz hoher Klimaschutzanforderungen wettbewerbsfähig“, so Uwe Pahl weiter.   

Partner aus der Stahlbranche
Den Rahmen für die gemeinsame Entwicklungsarbeit bildet das EU-Projekt H2Loop*. „Wir kombinieren unser Know-how bezüglich der Eisenoxid-Nuggets und unsere Erfahrungen aus dem Anlagenbetrieb mit dem Wissen der Kollegen der Rouge H2 Engineering zur Verarbeitung von Restgasen“, erklärt Matthias Rudloff, Vorstandvorsitzender von AMBARtec.
 

Bild oben: Testbetrieb des Chemical Looping Hydrogen-Reaktors bei Rouge H2 Engineering

Bild unten: Testanlage der Rouge H2 Engineering für das Chemical Looping Hydrogen-Verfahren

* Finanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Forschung (REA) wider. Weder die Europäische Union noch die Europäische Exekutivagentur für Forschung (REA) können für sie verantwortlich gemacht werden.

Am Projekt sind neben Rouge H2 Engineering unter anderem zwei Partner aus der Stahlindustrie beteiligt. „Mit ihrem Input werden wir sowohl das Verfahren als auch die zugehörige Anlagentechnik von Beginn an an den realen Bedingungen im Stahlwerk ausrichten und bei unserem Partner demonstrieren“, unterstreicht Matthias Rudloff. „Wir freuen uns, wenn weitere Stahlunternehmen unsere Aktivitäten konstruktiv begleiten.“

Die Rolle der Eisenoxid-Nuggets
Hochofengase enthalten relevante Mengen an Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff. Führt man diese Gase unter entsprechenden Prozessbedingungen den Eisenoxid-Nuggets zu, kommt es zu einer Reduktion, es werden Kohlendioxid und Wasserdampf freigesetzt:

FeOx + CO/H₂ -> FeO + CO₂/H₂O

Das Kohlendioxid wird abgeschieden und für die Nutzung oder Einlagerung, etwa via CCS, zur Verfügung gestellt. Im zweiten Schritt werden die reduzierten Eisenoxid-Nuggets mit Hilfe von Wasserdampf re-oxidiert. Dabei entsteht hochreiner Wasserstoff, der sich sowohl stofflich als auch energetisch nutzen lässt. 

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Dr. Ines Bilas

AMBARtec AG

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Südwestpresse: So lässt sich Wasserstoff in Eisen-Nuggets transportieren


Zahlreiche Industrieprozesse lassen sich nur mit Wasserstoff dekarbonisieren, der zumeist angeliefert werden muss. In ihrem Artikel „Gas in Eisenkugeln“ stellt die Südwestpresse die Technologie von AMBARtec für den Wasserstofftransport mit Hilfe von Eisen-Nuggets vor.  

Der Betrag erläutert, warum Eisen-Nuggets eine energie- und kosteneffiziente sowie sehr sichere Alternative sind, damit sich Unternehmen mit Wasserstoff versorgen können.  

Der vollständigen Artikel hier zum Download

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Ein weiteres Date an der Wasserstoff-Bar


Nachdem sein erster Besuch der Hydrogen Bar auf große Resonanz gestoßen ist, war Matthias Rudloff am 2. Juli erneut zu Gast. Dieses Mal ging es im Podcast vor allem um die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten unserer eisenoxid-basierten Speicher und wie sie Unternehmen den Weg zu klimafreundlicheren Industrieprozessen vereinfachen können.  

Der Hydrogen Bar Podcast berichtet wöchentlich aus der Welt des Wasserstoffs. Dabei kommen sowohl technische als auch wirtschaftliche und politische Themen zur Sprache.

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Rendezvous an der Wasserstoff-Bar


Der Hydrogen Bar Podcast berichtet wöchentlich aus der Welt des Wasserstoffs. Dabei kommen sowohl technische als auch wirtschaftliche und politische Themen zur Sprache.  

Sehr gern sind wir daher der Einladung gefolgt: Am 25. Juni war Matthias Rudloff (CEO AMBARtec AG) an der Hydrogen Bar zu Gast. Neben der Erläuterung unserer Technologie und den damit verbundenen Vorteilen ging es auch um unser Angebot an die mittelständische Wirtschaft, mit Hilfe unserer Eisennuggets in naher Zukunft und ohne Anpassungen der Infrastruktur kostengünstigen Wasserstoff zu beziehen. Zudem berichtete Matthias Rudloff über Europas erstes Wasserstoffspeicherkraftwerk, das gerade in Freiberg errichtet wird.

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Münchner Merkur: „Wasserstoff liefern – ganz ohne Transport“


Mit unseren eisenbasierten Wasserstoffspeichern können Unternehmen ihren Wasserstoffbedarf decken und dass ohne Wasserstoffkernnetz oder Wasserstofftransporte als Gefahrgut. Der Münchner Merkur hat das Thema aufgegriffen und berichtet über unsere Technologie und ihre Vorteile.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.


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Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf trotz komplexer Regulatorik

Wasserstoff-Gipfel des Handelsblatts: AMBARtec-Vorstand Matthias Rudloff als Experte auf dem Podium

Die Wasserstoffbranche hat mit zahlreichen Hürden zu kämpfen. Einerseits hemmen manche regulatorischen Vorgaben die Umsetzung von Wasserstoffprojekten. So etwa die fehlende Technologieoffenheit bei der Wasserstofferzeugung, zu komplexe Regeln bei der Definition von klimafreundlichem Wasserstoff und Fördermitteln  sowie verzögerte staatliche Investitionen. Andererseits müssen die Unternehmen Wege finden, um die Wirtschaftlichkeit des Energieträgers Wasserstoff zu verbessern.

Matthias Rudloff, Teilnehmer einer der Podiumsdiskussionen, teilt diese Einschätzung aus seinen Erfahrungen im Unternehmensalltag von AMBARtec. Er sieht jedoch auch die Chancen, die sich durch technologische Entwicklungen für den Einsatz von Wasserstoff als Energiespeicher ergeben. „Zahlreiche Gespräche und Wortmeldungen haben bestätigt, dass Wasserstoff nach wie vor ein hohes Potential hat, unsere künftige Energieversorgung gleichermaßen nachhaltig und sicher zu gestalten. Es ist jedoch zwingend notwendig, den Unternehmen Planungssicherheit zu geben und Innovationen voranzutreiben“, so sein Fazit.


Auch außerhalb des Tagungsprogramms war Matthias Rudloff ein sehr gefragter Gesprächspartner, so etwa für Vertreter der Stahlindustrie. Schließlich bietet das Eisen-Wasserdampf-Verfahren nach AMBARtec die Möglichkeit, Gichtgas oder Kokereigas aus dem Stahlwerk in sauberen Wasserstoff unter Abscheidung von CO2 umzuwandeln.

Unabhängig von der Wasserstoffquelle erlaubt es das Verfahren, Wasserstoff ohne Änderung der Infrastruktur und zu wettbewerbsfähigen Kosten zu speichern und zu transportieren. Zudem hat AMBARtec eine Initiative gestartet, um der Wirtschaft bereits vorhandenen und damit kostengünstigen Wasserstoff bereitzustellen, der bei verschiedenen Industrieprozessen anfällt und derzeit nicht genutzt werden kann.

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Interkontinentaler Wasserstofftransport – sicher, kosteneffizient und mit Standardlogistik

Erfahren Sie mehr am AMBARtec-Stand auf der World Hydrogen 2025 EXHIBITION Rotterdam, 21.-22. Mai, Halle 4 /Stand D06g  

Ein großer Vorteil von Wasserstoff als Energieträger ist seine Speicherfähigkeit. Nun geht es darum, ihn auch über längere Strecken zu transportieren – zum Beispiel von Solarparks in der Wüste zu Wirtschaftszentren mit hohem Energiebedarf. AMBARtec bietet dafür die perfekte Lösung: Eisen-Nuggets als Speichermaterial!

Im beladenen Zustand enthalten die Speicher nur Eisen, kein Wasserstoff kann entweichen. Deshalb benötigen sie keine besondere Infrastruktur oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Zeitaufwändige und teure Infrastrukturarbeiten, zum Beispiel in Häfen, oder die Umrüstung von Schiffen entfallen.


Die Speichersysteme lassen sich mit herkömmlicher Transportlogistik (Kran, Schiff, LKW, Bahn) transportieren und umschlagen – und diese Mittel sind verfügbar, technisch ausgereift und kosteneffizient.  

Um mehr darüber zu erfahren, besuchen Sie uns auf der World Hydrogen 2025 EXHIBITION:

Wann?                   20.–22. Mai 2025
Wo?                       Rotterdam, German Pavilon, Halle 4 /Stand D06g

World Hydrogen 2025 EXHIBITION >

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23. HYPOS-Dialog in Freiberg: Dezentrale Wasserstoffversorgung für Unternehmen

Mittwoch, 16.04.2025, 09:00-16:00 Uhr
Freiberg/Sachsen
 

Gemeinsam mit dem HYPOS e. V. lädt AMBARtec am 16. April zum HYPOS-Dialog nach Freiberg ein, um sich über innovative Lösungen für eine dezentrale Wasserstoffversorgung zu informieren.

Die Teilnehmer erfahren, wie sich Reststoffe – etwa Klärschlamm, Biomasse oder Kunststoffabfälle – zur (eigenen) Wasserstofferzeugung nutzen lassen. Sie lernen zudem unser Verfahren kennen, mit dem sich Wasserstoff effizient, sicher und mit bestehender Transportlogistik speichern und transportieren lässt. Sie entdecken, wie sich Unternehmen, die nicht oder nur mit zeitlichem Verzug an das Wasserstoffnetz angeschlossen werden, zeitnah und kostengünstig Wasserstoff erhalten können.


Highlights:
• Einblicke in nachhaltige Wasserstofferzeugung aus Reststoffen
• Exkursion AMBARtec AG Speichertechnologie
• Workshop: „Perspektiven zum Wasserstoffeinsatz in Unternehmen“

Wann?                   Mittwoch, 16. April 2025 ab 09:00 Uhr Wo?                        Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg, Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg

Die Teilnahme ist kostenfrei – jetzt Platz sichern und Teil der dezentralen Energiewende werden!

Programm (Download)


Anmeldung

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So können sich Unternehmen zeitnah mit kostengünstigem Wasserstoff versorgen

HZwo-Gemeinschaftsstand Halle 013, Stand B42
Vorträge auf dem Technical Forum in Halle 13
 

AMBARtec initiiert den Handel mit umweltfreundlichem Wasserstoff. Ziel ist es, Unternehmen bereits in naher Zukunft mit Wasserstoff zu versorgen. Die Betriebe haben damit die Möglichkeit, die Umstellung ihrer Energieversorgung auf grünen Wasserstoff zu testen und vorzubereiten, bevor das Wasserstoffkernnetz anliegt. Auch Unternehmen, die nicht angeschlossen werden, können so kontinuierlich und langfristig ihren Wasserstoffbedarf decken.

Das Speichermaterial sind Eisen-Nuggets. Der Transport erfolgt in herkömmlichen 20‘-Containern via LKW. Damit lässt sich jeder Ort problemlos und in kurzer Zeit erreichen. Da die Eisen-Nuggets im beladenen Zustand keinen stofflichen Wasserstoff enthalten, handelt es sich nicht um Gefahrgut, was sowohl Aufwand als auch Kosten senkt und keine langfristigen Genehmigungsverfahren erfordert. Um mehr darüber zu erfahren, besuchen Sie uns auf der Hannover Messe auf dem HZwo-Gemeinschaftsstand Halle 013, Stand B42.

Vorträge
Gern begrüßen wir Sie zudem zu unseren Vorträgen auf dem Technical Forum in Halle 13:

31. März 2025 um 16:15 Uhr mit Matthias Rudloff (CEO AMBARtec)
„Cost-efficient supply with recycling hydrogen“

04. April 2025 um 10:45 Uhr mit Matthias Rudloff (CEO AMBARtec)
„Cost-efficient iron oxide-based hydrogen storage and transport“

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AMBARtec und Purem: Vereinbarung zur Serienfertigung unterzeichnet

AMBARtec und Purem by Eberspächer streben enge Kooperation bei der Herstellung der Eisen-Nugget-Behälter für den Wasserstofftransport an. Vereinbarung zur Vorbereitung einer Serienfertigung unterzeichnet.  

Dresden, Esslingen, 13. Februar 2025 – Die AMBARtec AG und Purem by Eberspächer streben eine enge Kooperation bei der Herstellung der Eisen-Nugget-Behälter sowie deren Integration in 20'-Container an, um damit Wasserstoff effizient und sicher zu speichern und transportieren. Der Vorstandsvorsitzende der AMBARtec, Matthias Rudloff, und Benjamin Brenkel, Executive Vice President Business Unit Europe von Purem by Eberspächer, unterzeichneten dazu am 11. Februar 2025 in Esslingen eine entsprechende Vereinbarung (MoU – Memorandum of Understanding).  

Bild oben: Unterzeichnung einer Partnerschaftserklärung für die industrielle Serienproduktion von Wasserstoffspeichern: Purem by Eberspächer Executive Vice President BU Europe, Benjamin Brenkel (rechts), sowie AMBARtec CEO Matthias Rudloff (Copyright: Eberspächer)

Bild unten: (v. links): Francesco Moretti, Stefan Müller (Purem by Eberspächer); Uwe Pahl (CTO AMBARtec AG), Matthias Rudloff (CEO AMBARtec AG), Thomas Werber (Purem by Eberspächer) und Benjamin Brenkel (Purem by Eberspächer Executive Vice President BU Europe) (Copyright: Eberspächer)


Fertigung der Container und Speicherbehälter im industriellen Maßstab  
Bereits ab 2028 will AMBARtec mehrere hundert seiner 20-Fuß-Standard-Speichercontainer pro Jahr verkaufen. Jeder von ihnen enthält 10 Behälter für die Eisen-Nuggets, mit denen das Äquivalent von insgesamt bis zu 800 kg Wasserstoff transportiert wird.  
 
Das Behälterdesign muss dabei mehrere Kriterien erfüllen: optimale Bedingungen für die Vorgänge beim Ein- und Ausspeichern des Wasserstoffs schaffen, Abmessungen und Gewicht müssen den Transportanforderungen genügen und die Behälter müssen sich wirtschaftlich produzieren lassen. „Dafür benötigen wir einen Partner, der über eine umfangreiche, praktische Expertise insbesondere beim automatisierten Schweißen und generell in der industriellen Serienproduktion verfügt“, erläutert Uwe Pahl, technischer Vorstand von AMBARtec. „Purem by Eberspächer bringt genau dieses Wissen mit und arbeitet zudem bereits heute mit den Stahlsorten, die auch wir für die Behälter einsetzen. Das Unternehmen ist zudem in der Lage, eine entsprechende Fertigungslinie in dieser relativ kurzen Zeit aufzubauen.  
 
„Wir sehen in der Zusammenarbeit mit AMBARtec großes Potenzial für eine Zukunftstechnologie: Durch unsere Expertise im Bereich der Materialwissenschaften in Bezug auf Wasserstoff und unsere Industrialisierungskompetenz leisten wir einen großen Mehrwert zur Entwicklung neuer Speicher- und Transportmöglichkeiten des Energieträgers“, erläutert Benjamin Brenkel, Executive Vice President Business Unit Europe.   
 
Einbeziehung von Purem by Eberspächer in die Pilotphase  
 
Aktuell optimiert und testet AMBARtec den Prototypen seines 800-kg-Speichers. Matthias Rudloff, Vorstandsvorsitzender der AMBARtec AG: „Purem by Eberspächer begleitet uns ab sofort dabei, Erkenntnisse aus der Pilotphase für die spätere Serie zu gewinnen und ihr Wissen für die Produktoptimierung einzubringen – mit dem Ziel, das Produkt so wirtschaftlich wie möglich herstellen zu können.“   
 
Die Vorbereitung der Serienfertigung erfolgt in Verbindung mit einem Verbundprojekt mit der TU Bergakademie Freiberg. Der Freistaat Sachsen und die EU fördern dieses Vorhaben mit Mitteln aus der „FuE-Verbundprojektförderung 2021–2027“ mit rund 4 Millionen Euro. Im Ergebnis entsteht bis Anfang 2026 Europas erstes Wasserstoff-Speicherkraftwerk am Standort in Freiberg.  
 

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